, Nathanael Gimmel, Herren 1

Heimsieg gäg Fribourg

VBC Münchenbuchsee - VBC Fribourg 3:0 (25:18, 25:16, 25:17)

Das Kellerduell gegen Fribourg war insofern wichtig, weil gegen den Tabellenletzten unbedingt Punkte her mussten. Gegen die momentanen Top 4 der Liga haben wir allesamt verloren. Nun also die Chance etwas Distanz auf das Schlusslicht zu kreieren.

 

Der Start missglückte deutlich. Wir gerieten gleich mit 0:5 ins Hintertreffen. Wir hatten etwas Mühe in der Annahme mit den unkonventionellen Topspinserves. Mit den nötigen Anpassungen schafften wir auch unser erstes Sideout und legten los. Mit guten Services konnten wir unsererseits viel Druck auf Fribourg ausüben. Da der Gegner auch im Angriff nicht wirklich überzeugen konnte, war bei 9:9 wieder alles ausgeglichen. Wir hielten die Kadenz hoch, ohne wirklich an unser Limit gehen zu müssen. Bei 17:11 lagen wir bereits bequem in Front. Das einzige was wir uns hier vorwerfen können ist, dass wir diese hohe Kadenz nicht bis zum Ende durchgezogen haben. Wir gewannen 25:18, aber das fühlt sich irgendwie trotzdem schlecht an, wenn man die Hälfte der gegnerischen Punkte selbst generiert hat.

Der Start in den zweiten Satz war dann auch wieder etwas verhalten. Bis zum 10:10 blieb das Geschehen ausgeglichen. Erneut konnten wir durch guten Druck an den Services Fribourg zu Fehlern zwingen. Bei 16:11 lagen wir bereits wieder in Führung. Da Fribourg selbst kaum mehr einen Service übers Netz brachte, konnten wir jedes Sideout direkt holen und den Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Am Ende holten wir uns Satz 2 mit 25:16.

Im dritten Satz gingen wir zwar früh 5:2 in Führung, gaben diese aber sofort wieder her. Beim Stand von 7:9 schalteten wir wieder einen Gang höher. Nicolas mit guten Services und starkem Einsatz in der Defense stellte auf 12:9. Wir blieben konzentriert am Werk, erfüllten die Pflicht im Sideout und machten immer Mal wieder 1-2 Punkte bei eigenem Aufschlag. Der Vorsprung wuchs kontinuierlich, Fribourg verfügte nicht über die Qualität um noch reagieren zu können. Den dritten holten wir uns mit 25:17.

 

Es war kein schlechtes Spiel von uns. Ein Niveauunterschied war auf allen Positionen ziemlich deutlich ersichtlich. Dennoch kann man nach solchen Spielen fast nicht vollends zufrieden sein. Es hat manchmal nicht wirklich nach Volleyball ausgesehen was wir und Fribourg auf dem Feld gewurstelt haben. Und dennoch hat es gereicht, das ist das was zählt. Im nächsten Duell gegen Aarberg werden wir sicherlich wieder mehr gefordert sein! 1,2,3 SPPPIIIKKKEEEEE!!!!